Ein langer Weg

Aus der Gefangenschaft in Sibirien, 6.000 km in 7 Wochen zurück in die Heimat
von Karl Gothmann

langer_weg

Vor mehr als 70 Jahren endete der 2. Weltkrieg. Viele Kriegsgefangene kamen erst Jahre später zurück in die Heimat. Karl Gothmann hatte das große Glück als einer der ersten entlassen zu werden. Nach über 20 Monaten Gefangenschaft in einem Sibirischen Lager wurde er auf eine fast 7 wöchige Reise geschickt.
Diese Reise über 6.000 km schrieb der Obergefreite Karl Goth-mann aus seiner Erinnerung fast 12 Jahre später auf. Hierbei beschreibt er aber auch das Lager-leben und ebenso die Russische Seele, die ihm mehr als einmal dort aus diesem menschenun-würdigen Leben heraus rettete. Karl Gottmann starb am 12. Januar 2001 in Volkmarsen. Er war bis ins hohe alter immer aktiv geblieben. Hatte er noch vor und während des 2. Weltkrie-ges einen ungestümen und enthusiastischen Schreibstil, so wie in dem Bericht aus der Zeitung „Front und Heimat“, (Dieser ist hier auch gezeigt) so wirkt seine Geschichte der Rückkehr auch nach 12 Jahren doch sehr nachdenklich und teilweise ängstlich, zu erfahren das das Leid dieser Zeit in seinen Gedanken immer noch vorhanden und gegenwärtig ist.

Autor: Karl Gothmann
Dokumentation
ISBN 978-3-945706-16-9
97 Seiten
15×21 Hochformat
sofort lieferbar
12,00 EUR

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